Implantologie

Implante können eine vollständige dentale Rehabilitation nach Zahnverlust ermöglichen. Auch und gerade bei Menschen mit parodontaler Vorerkrankung! Natürlich ist es wichtig, dass die Ursachen der Parodontitis erkannt und behandelt werden und dass die Mundhygiene soweit optimiert ist, dass der Patient seine Zähne selbständig pflegen und mit professioneller zahnärztlicher Unterstützung auch gesund erhalten kann. Oftmals ermöglichen Implantate überhaupt erst wieder eine Stabilisierung der Okklusion und verhindern dadurch fortschreitenden Zahnverlust.

In unserer Praxis werden die Implantationen seit über 14 Jahren von Dr. Hagner durchgeführt. Seit 2010 fortlaufend und regelmäßig Zertifiziert mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der DGI, seit 2018 als ITI-Studyclub Direktor und seit 2021qualifiziert fortgebildet als Gutachter Implantologie DGI können durch Dr. Hagner alle Indikationsklassen implantologisch therapiert werden. Dabei verfügt Dr. Hagner über einen Erfahrungsschatz von über 1400 gesetzten Implantaten, die statistisch mit der Software impDAT erfasst und wissenschaftlich ausgewertet werden können.

Klinische Nachuntersuchungen in Zusammenarbeit mit der Universität Bonn konnten zeigen, dass die in unserer Praxis untersuchten Implantate (N= 138, Zeitraum 2008-2012) sogar noch nach fünf Jahren in Gebrauch eine Erfolgsrate von 91 bzw. 99 % und ein Periimplantitisrisiko von unter 3% hatten (EFP-Poster 2018).

Als technisches Equipment stehen ein hochauflösendes DVT Gerät, nebst diverser Navigationssoftware, ein Eingriffsraum, Guided Surgery, Piezochirurgie, Osteotome, verschiedene Osseosynthese Systeme, mehrere Implantatmotoren und eine Absaugung zur Verfügung.

Zum langfristigen Erfolg und Schutz vor periimplantären Entzündungen, sollten Implantate optimal im Knochen und in „attached“ keratinisierter Mukosa eingebettet sein. Augmentationen von Knochen, wie z.B. Sinusliftverfahren im Oberkiefer oder Knochenblocktransplantationen im Unterkiefer sind häufig eine Voraussetzung zur Insertion von Implantaten. Aber auch Weichgewebe müssen gelegentlich durch Freie-Schleimhaut-Transplantate oder auch durch subepitheliale Bindegewebstransplantate konditioniert werden. Ein besonders wichtiges Hilfsmittel für die Patienten stellt der Interimszahnersatz oder auch ein Langzeitprovisorium dar. Dies wird häufig bereits vor oder unmittelbar nach dem implantologischen Eingriff benötigt. Alle diese präprothetischen Maßnahmen können individuell geplant, berücksichtigt und auch umgesetzt werden.

Sollte es dennoch zu einer Periimplantitis kommen, bestehen auch hier verschiedene chirurgische Behandlungsmöglichkeiten, die einen Implantatverlust verhindern.

Deshalb bieten wir Ihnen eine Zusammenarbeit für implantologische Behandlungen mit Dr. Hagner auf Überweisungsbasis an. Bewährt haben sich dabei die Implantatsysteme: Straumann®, das wissenschaftlich am besten dokumentierte System, sowie das Astra Tech Implant System® von Dentsplay Sirona. Aber auch Mini Implantate z.B. 3MTM ESPETM MDI oder auch kieferorthopädische Implantate z.B. das BENEFIT-System von PSM Medical Solution oder das thomas® Verankerungssystem von Dentaurum können inseriert werden.

Überweisungsformular